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Gesichtsstraffung

Gesichtsästhetik, Facelift, Filler-Behandlungen und Therapien gegen das Erschlaffen des Gesichts bieten detaillierte Informationen darüber, wie diese Verfahren funktionieren.

Die Facelift-Operation, auch bekannt als Rhytidektomie, beinhaltet das Entfernen von schlaffer oder erschlaffter Haut im Gesicht, um ein jüngeres Aussehen zu erzielen. Dieser Eingriff stoppt den Alterungsprozess nicht, aber er verjüngt das äußere Erscheinungsbild des Gesichts. Der Alterungsprozess setzt sich fort, jedoch können die sichtbaren Zeichen deutlich gemildert werden. Chirurgische Gesichtsbehandlungen, die darauf abzielen, Alterserscheinungen wie Hauterschlaffung, Falten und Elastizitätsverlust zu beseitigen, bilden das Konzept der Facelift-Ästhetik. Das Ziel der Facelift-Operation ist es, dem Patienten ein natürliches, jugendliches Aussehen zu verleihen.

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Gründe für ein Facelifting
Das Facelifting umfasst das Entfernen überschüssiger Haut, die durch den Alterungsprozess entstanden ist, das Zurückziehen der Haut an den Seiten des Gesichts, das Straffen und das Wiedervernähen der überschüssigen Bereiche. Wie bei jeder Operation gibt es auch beim Facelifting wichtige Details zu beachten. Einer der wichtigsten Punkte ist der Schutz des Gesichtsnervs (Nervus facialis), der die Mimikmuskulatur steuert. Dieser Nerv verzweigt sich in sehr feine Äste in beiden Wangenbereichen und verläuft direkt unter der Haut.

Wichtige Hinweise vor einer Facelift-Operation
Man sollte sich in einem guten allgemeinen Gesundheitszustand befinden, psychisch bereit für die Operation sein und realistische Erwartungen an das Ergebnis haben. Während der Untersuchung werden durch den plastischen Chirurgen Informationen zu Alkohol-, Nikotin- und anderen schädlichen Gewohnheiten, sowie zu Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Leberproblemen bewertet. Die Operationsplanung erfolgt unter Berücksichtigung des Ausmaßes der Deformation im Gesichts- und Halsbereich, der Hautbeschaffenheit, der Knochenstruktur, der Fettverteilung und des Grades der Erschlaffung. Im Rahmen dieses Eingriffs kann auch eine Lidstraffung vorgenommen werden. Zusätzlich können Verfahren wie Fettinjektionen oder Stirnstraffungen hinzugefügt werden. Blutverdünner wie Aspirin, Ginkgo biloba oder Vitamin E sollten mindestens eine Woche vor der Operation abgesetzt werden.

In welchem Alter ist ein Facelifting geeignet?
Im Durchschnitt ab 40 Jahren. Aber auch bei Personen unter 40 Jahren mit Hauterschlaffung, Fettansammlungen und Falten im Bereich von Hals, Gesicht oder Lippen kann ein Facelifting sinnvoll sein.

Anästhesieverfahren und Dauer bei Gesichtsoperationen
Die Eingriffe werden im Krankenhaus unter Vollnarkose durchgeführt. Die Operationsdauer beträgt etwa 2 bis 4 Stunden. Am Ende der Operation werden zwei Drainagen im behandelten Bereich eingelegt, die nach 24–36 Stunden entfernt werden. Nach der OP trägt die Patientin oder der Patient ein spezielles Facelift-Korsett, das für eine Woche getragen werden soll.

Heilungsprozess nach einem Facelifting
Die Nähte werden am sechsten postoperativen Tag entfernt, und das vorhandene Ödem beginnt zurückzugehen. Mit einer speziellen Massagetechnik wird das neue Hautgewebe aktiviert. Die Schmerzen sind in der Regel mild und lassen sich mit Schmerzmitteln gut kontrollieren. Schwellungen und Blutergüsse klingen innerhalb der ersten Tage ab und verschwinden meist innerhalb von zwei Wochen. Es dauert etwa 4 bis 6 Monate, bis sich die Haut vollständig an die neue Gesichtsform angepasst hat. Während einige Patientinnen und Patienten nach 7 bis 15 Jahren eine Wiederholung der Operation benötigen, ist dies bei vielen nicht erforderlich.

Wichtige Hinweise nach einer Gesichtsoperation

  • Das Gesicht sollte vor physischen Einwirkungen geschützt werden.

  • In der Heilungsphase nach der Operation sollte das gespannte Gesicht nicht übermäßig bewegt werden.

  • Schmerzmittel sollten bei Bedarf regelmäßig eingenommen werden.

  • Vermeiden Sie Kleidung, die beim Anziehen direkt mit dem Gesicht in Kontakt kommt.

  • Es ist erforderlich, einen Monat nach der Operation nicht zu rauchen. Rauchen verengt die Kapillargefäße im Körper und behindert somit die Durchblutung im Gesicht, was den Heilungsprozess erheblich verlangsamt.

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